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Sonntag, 30. Dezember 2012

Zum Glück gibt's Druckluft

Im Zuge der aktuellen Umbaumaßnahmen an der Fräse hab' ich heute mal gründlich sauber gemacht und im Zuge dessen auch man den Steuerrechner geöffnet. Da drin sah's nicht so richtig schön aus:
Das tat mal Not, würde ich sagen. Druckluft sei Dank war die Sauerei in kürzester Zeit Geschichte.

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Oder auch so

Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, dann kommt man auch auf so exotische Verbinder wie die vierpoligen Beldens aus dem letzten Beitrag. Man könnte natürlich auch einfach vierpolige Speakons nehmen, die sind sowieso da. Und sind bis 30A spezifiziert. Und überhaupt.

Dienstag, 25. Dezember 2012

Spindeltausch

Nach nunmehr drei Jahren massiver Lärmbelästigung durch den Kress-Fräsmotor steht der Umbau auf eine neue Spindel an. Gewiss, die Profis werden aufheulen, aber etwas anderes als ein Produkt aus dem Reich der Mitte ist nicht wirklich finanzierbar. Nach reichlich Wühlen in der Forenlandschaft und auf Seiten von Leuten, die sich scheinbar damit auskennen, bin ich nunmehr stolzer Besitzer einer "China-Spindel", und zwar der Variante mit 2,2kW Nennleistung und Wasserkühlung. So sieht das Ding aus, daneben liegt die passende Guss-Halterung. Ich bin mal gespannt, ob meine Z-Achse das trägt, ohne eine verstärkt Feder einzubauen - das sind immerhin so sieben Kilogramm:
Selbstverständlich kommt das Spitzenerzeugnis fernöstlicher Ingenieurskunst nicht ohne ein paar Modifikationen in die Maschine. Dazu zählt vor allem der Austausch des serienmäßigen Steckverbinders gegen einen Typen, der den anhängigen Strömen und Spannungen auch gewachsen ist. An dessen Stelle treten tritt nunmehr eine gescheite vierpolige Verbindung von Belden:
Einbaustecker
Kupplung
Und außerdem gibt's eine richtige Erdung für das Gehäuse des Spindelmotors. Das Bild zeigt den Serien-Verbinder (bei uns nimmt man sowas als Mikrofonanschluss):
Die Spindel läuft dreiphasig mit 220 Volt an einem Frequenzumrichter, der zum Lieferumfang gehört. Über die Maschine gehen die Meinungen auseinander, jedenfalls scheint das Ding im Wesentlichen zu funktionieren. Auch ist die Realisation einer Drehzahlsteuerung via Mach3 (das Programm, das die Maschine steuert) kein Hexenwerk. Prinzipiell bin ich allerdings darauf vorbereitet, im Falle eines Falles auf einen gebrauchten Lenze, Siemens oder Danfoss umzusteigen.

Derzeit stricke ich noch an der Wasserkühlung für die Spindel. Ich verlasse mich mal nicht auf die übliche "Kanister plus Aquariumpumpe"-Lösung, sondern baue was mit der Umwälzpumpe aus einer Heizungsanlage. Dazu in Kürze mehr.

Freitag, 16. November 2012

Da staunste

Manchmal hilft es ja doch, sich mit jemandem zu unterhalten, der sich mit sowas auskennt. Was mir bezüglich CNC-Fräsen neulich in Gestalt von Stefan Strohmetz von stst widerfuhr. Der sehr durchdachte Plattenspieler baut (und vermutlich noch mehr) und definitiv was zum Thema Fräsen zu sagen hatte. Und mir in Sachen Werkzeug auch mal gleich mal mächtig aufs Fahrrad half.
Kurz gesagt: Stefan Strohmetz hat mir geraten, Holz und Alu mit einschneidigen Fräsern zu bearbeiten und Entsprechendes in die Post getan. Resultat: Ich bin begeistert. Wenn ich auch noch nichts anderes als MDF probiert habe. Das läuft im Moment bei einer Zustellung von 6mm mit einer Geschwindigkeit von 2,4m/Sekunde - das ist sechsmal so schnell wie das, was ich bisher zustande gebracht habe und noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Sehr großartig, das bringt die ganze Sache für mich erheblich weiter.