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Sonntag, 7. November 2010

Umzug

Das letzte Jahr hat die Fräse in der verlagseigenen Metallwerkstatt gestanden. Das war okay so und hätte auch weiterhin so bleiben dürfen, wenn sie denn in erster Linie Metall bearbeitet hätte. Hat sie aber nicht, der Anteil an Holzbearbeitung überwog bei Weitem. Und dementsprechend sah's in der Metallwerkstatt immer aus: Man kann's drehen und wenden wie man will, so eine Maschine ist eine Riesensauerei. Und so kam nicht nur seitens der Kollegen der Wunsch auf, für die CNC ein besseres Zuhause zu finden. Jetzt ist sie auf dem Wege in einen wenig genutzten Nachbarraum, und da habe ich auch gleich eine Art "Staubkabine" gebaut: eine an ein Carport erinnernde Konstruktion aus Vierkanthölzern. Seitlich hängen überlappend Bahnen aus einer stabilen Kuststofffolie (Gewächshausfolie) herunter, unten mit Dachlatten-Abschnitten beschwert. Das "Dach" besteht aus Rauhspund.
Der Unterbau der Fräse steht schon da wo er hin soll, die Maschine selbst noch nicht. Dafür muss ich noch ein paar Leute zum Schleppen mobilisieren und die Frage klären, wie das Ding durch die Tür kommt - einfach so geht's nicht, dafür ist die Maschine zu groß.

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