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Mittwoch, 11. November 2009

Los geht's

Oktober 2010. Nach höchstens 15 Jahren intensiven Hin-und-Hers kommt endlich eine CNC-Fräsmaschine ins Haus.

Klar, kann man selber bauen, den Weg habe ich auch lange verfolgt, letztlich musste ich aber erkennen: Die Zeit habe ich einfach nicht.

Schweren Herzens sind also die schon angeschafften Teile in die Bucht gegangen (haben aber wenigstens ordentlich Geld gebracht :-)). Und dann habe ich gesucht. Was man denn kaufen kann und soll. Anbieter gibt's genug, Maschinenkonzepte auch. Letztlich bin ich bei einer Lösung hängen geblieben, die zwar für einen mehr oder weniger privaten Lustwurf schwachsinnig viel Geld kostet, aber dauerhaft ruhig schlafen lässt: eine überaus solide Portalfräse aus Stahl, die mal wirklich verwindungssteif ist. Der Hersteller heißt BZT, ist ein solides Maschinenbauunternehmen aus Ostwestfalen und macht einen ziemlich sympathischen Eindruck - mit den Leuten kann man reden, die nehmen sich Zeit und haben ein Ohr für die Leiden des Amateurs.
Dafür durften die mir auch eine PFE500-PX verkaufen. Mit Verfahrwegen von 750*525*135 mm sollte ich hinkommen, da passen auch die größten Bleche drauf, die man so zum Bau von Verstärkergehäusen braucht. Und auch 90 Prozent aller Lautsprecherprobleme sollten sich so lösen lassen.

Eine entsprechende Maschine ist bestellt, die Anzahlung überwiesen, Anfang bis Mitte Dezember sollte das gute Stück fertig und abholbereit sein. Bis dahin allerdings gibt's noch jede Menge zu tun; es braucht noch einen Steuerrechner, einen Fräsmotor, einen Unterbau und tausend Kleinigkeiten. Das wird nicht langweilig, soviel steht schon mal fest.

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