Die Maschine ist heil im Keller angekommen und steht auf ihrem Gestell. Zwar noch nicht an der richtigen Stelle, aber das wird auch erst dann, wenn ich sicher bin, dass alles so funktioniert wie es soll.
Der Reihe nach: Von der Fertigstellung des Unterbaus hatte ich gestern schon berichtet, heute sind noch zwei Querhölzer hinzu gekommen, auf denen die Maschine letztlich steht. Zwischen denen und dem eigentlichen Gestell sorgen vier Abschnitte einer Waschmaschinen-Unterlegmatte für ein wenig Entkopplung vom Untergrund. Das sollte auf alle Fälle der Geräuschentwicklung, mit etwas Glück auch der Präzision beim Arbeiten zugute kommen; schaden tut's in jedem Falle nicht.
Beim Transport in den Keller bin ich dann letztlich doch weich geworden und habe mich fürs Zerlegen der Maschine entschieden. War nicht weiter schwer, ich musste lediglich ein paar Kabel vom Motor der Z-Achse lösen und aus der Schleppkette entfernen. In weiser Voraussicht hatte ich bei der Bestellung Portal und Unterbau mit Bohrungen für Passstifte versehen lassen, damit man beide Komponenten jederzeit passgenau wieder miteinander verschrauben kann, was sich heute als durchaus sinnvolle Investition erwiesen hat. In zwei Teilen war der Transport mit zwei Mann dann halbwegs unproblematisch zu bewältigen.
Soweit bin ich erst einmal nicht unzufrieden, morgen gedenke ich mich um einen "Einlegeboden" für das Untergestell zu kümmern, auf dem soll dann die Motorsteuerung stehen. Mit Glück komme ich dann vielleicht auch dazu, den Steuerrechner aufzusetzen.
Donnerstag, 17. Dezember 2009
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