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Samstag, 26. Dezember 2009

Ständerwerk

Die beiden Weihnachtsfeiertage habe ich im Wesentlichen in der Werkstatt verbracht. Morgen bin ich mit etwas Glück soweit, dass die Maschine das erste Mal fahren kann. Die letzten beiden Tage gehörten im Wesentlichen dem Steuerrechner, respektive dessen standesgemäßer Unterbringung. Da ich noch ein paar Meter 6*12er Kantholz vom Bau des Gestells für die Fräse übrig hatte, sind die denn auch gleich in das fahrbare Stehpult für den Rechner gewandert. So etwas Ähnliches hatte ich bei BZT schon gesehen, aber natürlich erst gar nicht gefragt, was das denn kosten mag. Und schließlich geht's hier ja auch irgendwie ums Selbermachen, also flogen wieder eine Menge Späne, erzeugt von diversen Sägen und der Hobelmaschine. Die Konstruktion ist mit PUR-Kleber verleimt und zusätzlich verschraubt, Sorgen bezüglich der Stabilität braucht man sich mit Sicherheit nicht zu machen. Auf den Bildern noch nicht zu sehen: Das Ganze ist natürlich fahrbar angelegt, die Rollen kommen morgen drunter, wenn der Lasurüberzug getrocknet ist. Und wieder einmal muss ich feststellen, dass das Arbeiten mit Massivholz irgendwie deutlich anders ist als das Verarbeiten von Plattenmaterial, wie ich das sonst in erster Linie tue. Auch wenn's nur schnöde Fichte/Tanne ist, das hat was und verzeiht mangelnde Präzision beim Arbeiten deutlich eher als Multiplex und MDF.
Zurück zur Sache: In den Kasten unter der Tastaturablage wird der Rechner eingeschoben, das passt auch ganz wunderbar. Den Monitor verschraube ich mit dem Gestell, ein entsprechend ausgeklinktes Stück 15er Siebfilmplatte und vier lange 6er Schrauben besorgen die Befestigung oben auf dem Querholm.
Direkt unter der Tastatur ist jetzt ein Lücke entstanden; was ich mit der mache weiß ich noch nicht so genau. Vielleicht kommt da noch eine Schublade für Kleinkram hin, mal sehen.

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